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Capital at Risk: Features des erweiterten Kreditportfoliomodells
Migrationsrisiko im Kreditportfolio: Auswirkungen im Internal Ratings Based Approach
Klassische Kreditportfoliomodelle haben eine ökonomische Perspektive und geben entweder im Default- oder Migration-Mode den Credit-Value-At-Risk an: Das ist der Verlust aus dem Kreditportfolio, der mit einem festgelegten Konfidenzniveau (bspw. 99%) mit dem Zeithorizont von einem Jahr nicht überschritten wird. Vielfach wird daraus abgeleitet, wie hoch das ökonomische Mindesteigenkapital bemessen werden muss, um die Ansprüche der Fremdkapitalgeber mit hinreichender Sicherheit vor Verlusten zu schützen.
Will man die Frage beantworten, wieviel Eigenkapital eine Bank benötigt, um mit einem festgelegten Konfidenzniveau das kommende Jahr zu überdauern, muss man, zumindest falls die Bank die Mindesteigenmittel für das Kreditrisiko mit Hilfe interner Ratingverfahren ermittelt, die ökonomische Perspektive um die regulatorische Sicht erweitern. Weiterlesen